Eingestreute Gedichte: »suada« von Fitzgerald Kusz


Fitzgerald Kusz

suada

wos machsdn fiärä gsichd?
wos gäihdä durchn kubf?
doudä di lufd ned goud?

wos isn in diich gfohrn?
wos sollnern des?
wos denksdern?

maansd su kannsd
undä di laid?
dassdi fei ned daischsd!



Anmerkung – Begriffsklärung laut Wikipedia:
Suada ist der Name der römischen Göttin der sanften Überredung. Mit dem Begriff Suada bezeichnet man heute auch einen Wortschwall, einen großen Redefluss, der dem Ansprechpartner ein Thema angenehm machen soll. […] Das Wort stammt vom lateinischen Verb suadere (zureden, raten, überreden, überzeugen).


© Fitzgerald Kusz, Nürnberg


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