von Alexander Gumz
lustlos lehnen hotels an den klippen,
freitreppen in der hand.
paare wollen, dass ein arm, nass,
dem andern in den bademantel hilft,
verscherbeln abendkleider, bei dünnem
wetter übers meer geworfen.
wenn die paare ihre oberflächen
aneinander reiben, endlich anfangen
mitzuzählen, bricht ein stein
aus dem dach, fällt dazwischen.
kein apfelbaum zu sehen. bloß ihr tanz,
schwankend, durchs theater.
© Alexander Gumz, Berlin