Theres Lehn (*1977)
- Lyrikerin aus München
- Theres Lehn studierte Politische Wissenschaften, Literaturwissenschaft und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der University College Cork in Irland.
2000 gründete Lehn mit anderen jungen Münchner Autoren die Gruppe »write club«. 2007 erhielt sie für ihr Lyrikprojekt »Über-gänge« den Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnis-Preis der Stadt München (Sparte Literatur). Ihre Gedichte erschienen in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien.
dasgedichtblog gratuliert Theres Lehn, Teilnehmerin beim »Internationalen Gipfeltreffen der Poesie« am 23.10.2012 in München, ganz herzlich zum Geburtstag. Die Lyrikerin stellt sich heute den Fragen unseres dasgedichtblog-Fragebogens.
Lyriker-Steckbrief
Name / Vorname: Lehn, Theres
Geburtsdatum: 10.09.1977
Geburtsort: Kassel
Augenfarbe: grün-grau
Größe: 168
Wohnort (mit Bundesland): München, Bayern
Aktueller Gedichtband (mit Erscheinungsjahr, Erscheinungsort, Jahr und Verlag): in »Ois is easy. Gedichte aus Bayern« (Sankt Michaelsbund, München, 2010)
23 Fragen an die Lyrikerin Theres Lehn
und ein Satz zum Ergänzen
1. Wann sind Sie zum ersten Mal mit einem Gedicht in Kontakt gekommen?
Als Kind.
2. Haben Sie den ersten Kontakt mit Lyrik in positiver oder negativer Erinnerung?
In positiver.
3. Wann haben Sie Ihr erstes Gedicht geschrieben und wie lautet dessen Titel?
Sobald ich schreiben konnte, hatte ich ein kleines Heft für eigene Gedichte und Kurzgeschichten. Der erste Gedichttitel, an den ich mich erinnern kann, lautet »Grauer Frühlingstag«.
4. Wo haben Sie Ihr erstes Gedicht veröffentlicht?
»Münchner Hefte«.
5. Was haben Sie der Lyrik zu verdanken?
Gute Freunde und wundervolle Abende.
6. Was treibt Sie zum Schreiben von Gedichten an?
Mich treibt nichts, es läuft mir nur immer wieder über den Weg.
7. Was macht für Sie den Reiz der Poesie aus?
Sie bringt mich zum Staunen.
8. Ihr Lieblingsschriftsteller?
Wechselt wie die Farbe der Saison.
9. Ihr Lieblingskünstler?
Ich sammle afrikanische Masken. Die Künstler sind namentlich unbekannt.
10. Ihr Lieblingsmusiker?
VV alias Alison Mosshart, Sidney Bechet.
11. Ihr Lieblingsfilm?
»Tuvalu«, »2046«, »Banlieue 13«.
12. Ihre Lieblingsfarbe?
Wechselt von Saison zu Saison.
13. Ihr Lieblingswort?
14. Ihr Lieblingsvers?
… ist eine Strophe von Albert Ostermeier: »das trauern wie fliegen auf der haut / mein haar längst vor der zeit ergraut …«.
15. Ihr Lieblingsgedicht?
Viele.
16. Ihr größter Fehler?
Es könnten noch größere kommen.
17. Was loben Ihre Freunde an Ihnen?
Meine Mitgliedschaft bei »Friends of the Classic Malts« und meine Vanillekipferl.
18. Mit wem würden Sie gerne gemeinsam auftreten?
Immer wieder mit dem »write club«.
19. Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?
Es besteht keine Gefahr, ich sauniere nicht.
20. Welcher Vorzug von Ihnen wird verkannt?
21. Was war Ihr bislang schönstes Erlebnis mit einem Gedicht?
Ein Gedicht.
22. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Eine friedliche und zufriedene Weltbevölkerung.
23. Welche Nebeneffekte im Literaturbetrieb wären für Sie verzichtbar?
Und zum Abschluss eine Satzergänzung:
Wenn ich nochmals auf die Welt käme, würde ich …
… Sie wahrscheinlich bitten, mich zu kneifen.
Theres Lehn liest das Gedicht “Westend”
Anton G. Leitner (Hrsg.)
»Ois is easy«. Gedichte aus Bayern
Verlag Sankt Michaelsbund, München, 2010
200 Seiten
ISBN 978-3-939905-71-4
Euro 14,90 [D]