Jubiläumsblog. Ein Vierteljahrhundert DAS GEDICHT
Folge 46: Christoph Leisten – Der Mensch hinter dem Dichter

Seit 25 Jahren begleitet die Zeitschrift DAS GEDICHT kontinuierlich die Entwicklung der zeitgenössischen Lyrik. Bis heute ediert sie ihr Gründer und Verleger Anton G. Leitner mit wechselnden Mitherausgebern wie Friedrich Ani, Kerstin Hensel, Fitzgerald Kusz und Matthias Politycki. Am 25. Oktober 2017 lädt DAS GEDICHT zu einer öffentlichen Geburtstagslesung mit 60 Poeten aus vier Generationen und zwölf Nationen ins Literaturhaus München ein. In ihrer Porträtreihe stellt Jubiläumsbloggerin Franziska Röchter jeden Tag die Teilnehmer dieser Veranstaltung vor.

Christoph Leisten, geboren 1960 in Geilenkirchen, studierte Germanistik und Philosophie in Bonn, lebt seit langem in Würselen/NRW und arbeitet als frei­schaffen­der Autor und als Gymnasial­lehrer. Seit 1996 Publikation von Lyrik, Prosa und Essays, u. a. in »Das Gedicht«, in der »Zeit«, der »Süd­deutschen Zeitung« und dem »Deutschen All­gemeinen Sonntags­blatt«. Seit 2001 vier eigen­ständige Gedicht­bände und zwei Prosa­bände. Einladungen zu internationalen Literatur­festivals, u. a. in Berlin, Köln, Heidel­berg, München, Casablanca und Marrakesch. Zuletzt erschienen im Rimbaud-Verlag der Gedicht­band »bis zur schwerelosigkeit« (2010) und der Prosaband »Argana. Notizen aus Marokko« (2016).

Christoph Leisten ist neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit unter anderem auch Gymnasiallehrer, Herausgeber und Liebhaber sowie Kenner der maghrebinischen Kultur. Mit Franziska Röchter sprach er über seine aktuellen Bücher, Kultur- und Literaturförderung sowie seine große Leidenschaft für Marokko.

Marokko setzt sehr viel kreative Energie bei mir frei.

Lieber Christoph Leisten, in einem unserer Bücherregale stieß ich auf eine handliche Zeitschrift, deren Herausgeber Sie sind, nämlich auf die Ausgabe 50 von »Zeichen & Wunder« aus dem Jahr 2007. Damals irritierte mich der Name für eine Literaturzeitschrift, zuerst dachte ich, es müsse sich um etwas Religiöses handeln. Ich fand darin unter anderem ein Kurzinterview mit Christophe Fricker, der auch mal Mitherausgeber war, und danach befragt wurde, ob er (noch) an Zeichen und Wunder glaube. Glauben Sie denn noch an Zeichen und Wunder und wenn ja, an welche?

Ach, natürlich gibt es Zeichen und Wunder. An vorderster Stelle gehören für mich dazu die Begegnungen mit Menschen, die dann mitunter äußerst nachhaltige Auswirkungen auf den weiteren Lebensweg haben können. Die – sehr frühe – Begegnung mit meiner wunderbaren Frau, mit Birgit, gehört für mich mit Sicherheit dazu, und, viel später, nämlich 2002, in sehr prägender Weise, auch die mit meinem Verleger Bernhard Albers. Sodann denke ich an die etlichen Begegnungen mit Menschen, die dann ebenfalls zu Freunden geworden sind, hierzulande, in Marokko und anderswo. Auch die literarische Freundschaft zu Anton G. Leitner gehört zu diesen Zeichen und Wundern. Und was die Zeitschrift betrifft: Ich bemühe mich momentan um ein Relaunch und hoffe, dass die nächste Ausgabe, nach längerer Pause, spätestens Anfang 2018 erscheinen kann.

Christoph Leisten. Foto: Birgit Leisten
Christoph Leisten. Foto: Birgit Leisten

Die pädagogische Arbeit mit den jungen Menschen ist mir sehr wichtig.

Sie sind neben Ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Pädagoge für Deutsch und Philosophie an einem privaten Gymnasium. An dieser Schule werden nicht nur christlich geprägte Werte großgeschrieben, sondern offenkundig auch die Literaturförderung. Jedenfalls haben Sie in diesem Jahr schon zwei Prosabände mit Texten junger Menschen herausgegeben, »einfach weg« und »Staubkörner im Licht«. Sind die Autorinnen und Autoren Ihre Schülerinnen und Schüler?

Ja, diese Bücher sind im Rahmen meiner Literaturkurse am Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden entstanden. Wir arbeiten dort jeweils ein Schuljahr lang intensiv an den Texten; begleitend dazu wirken die Schülerinnen und Schüler in der Jury des Euregio-Schüler-Literaturpreises mit, einer in dieser Form weltweit einzigartigen internationalen Literatur-Auszeichnung für Gegenwartsliteratur, die von Jugendlichen vergeben wird. – Nun, die Schule, an der ich arbeiten darf, hat etliche Vorzüge, und dazu gehört – neben vielem anderen – auch die Kultur- und Literaturförderung. Vor Jahren zum Beispiel war Anton G. Leitner schon einmal einen ganzen Tag bei uns zu Gast und hat mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet. Das war ein toller Tag. Und in jüngerer Zeit hatten wir eine vorzügliche Ausstellung, kuratiert durch den Rose-Ausländer-Herausgeber Helmut Braun, zum Lebens- und Leidensweg der jüdischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger. Mit einem Wort: Ich arbeite äußerst gerne an dieser Schule, bin für die dortigen Arbeitsbedingungen sehr dankbar, und die pädagogische Arbeit mit den jungen Menschen ist mir auch sehr wichtig.

Der zweite Band ist mit »einfach weg« betitelt und enthält Texte vom Weggehen und Ankommen, womit wir auch schon bei Ihrem persönlichen Thema sind: Das Fremde, die Ferne, Begegnungen mit dem Anderen, vor allem mit der maghrebinischen Kultur. Seit 1982 bereisen Sie regelmäßig Marokko. Wie ist es zu dieser Liebe gekommen?

Ich denke, die erste Reise nach Marokko zusammen mit Birgit im Jahre 1982 war ausschlaggebend für diese ›Liebe‹, um auf Ihr Wort zurückzugreifen. Wir waren damals Anfang zwanzig und natürlich noch nicht besonders viel gereist. Und so tauchten wir unversehens ein in diese für uns ganz neue Welt, mit anderen Farben und Landschaften, anderen Gerüchen, Geräuschen und Gepflogenheiten, mit einem für westliche Verhältnisse geradezu befremdlich anderen, nämlich entspannteren Verhältnis zur Zeit und – vor allem – mit unfassbar gastfreundlichen Menschen. Das alles hat uns so tief beeindruckt, dass daraus wirklich eine ›Liebe‹ zu diesem Land geworden ist. Ihr Ausdruck trifft es genau.

Wie oft sind Sie dort?

Wir versuchen, mindestens einmal im Jahr in Marokko zu sein, und dann möglichst einen ganzen Monat lang. Manchmal reisen wir durchs Land, oft bleiben wir aber auch an einem Ort, in Marrakesch, Zagora oder Essaouira. Übrigens kann ich in Marokko immer ganz vorzüglich arbeiten. Das Land mit seinen anderen Gegebenheiten, auch diesem anderen Takt der Zeit, das setzt sehr viel kreative Energie bei mir frei. Wir lieben die einfachen Verhältnisse und leben dort auch in relativ schlichten Hotels. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wir mögen das sehr. Mit vielen unserer Unterkünfte verbindet uns eine lange Geschichte. Und Geschichten. Die gesamte Konzeption meines letzten Bandes ist zum Beispiel am Schreibtisch im »Hotel Tazi« in Marrakesch entstanden. Naja, schon Elias Canetti und Hubert Fichte haben dort gewohnt. Das habe ich allerdings erst, während ich an »Argana« schrieb, durch puren Zufall und völlig absichtslos herausgefunden. Aber damals, als die beiden dort wohnten, lange vor unserer Zeit, war das »Tazi« auch noch ein richtiges Grand Hotel …

Die Korrektur der öffentlichen Wahrnehmung dieses Landes liegt mir sehr am Herzen.

Was fasziniert Sie besonders an diesem Land?

Es ist diese andere Kultur, es sind die vielen, überwältigenden sinnlichen Eindrücke, es sind die Begegnungen mit den Menschen, die mich immer wieder dorthin ziehen. Und mit den Jahren sind diese Eindrücke nicht gleichförmiger, sondern vielfältiger geworden, so wie natürlich auch die Begegnungen intensiver geworden sind.

Marokko überrascht mich immer noch, und über diese dreieinhalb Jahrzehnte hinweg haben wir viele politische und gesellschaftliche Entwicklungen mitbekommen. Das europäische Bild vom Maghreb ist durch Vorurteile besetzt. Und betrachtet man die mediale Berichterstattung, so ist dies in den letzten Jahren, besonders nach den schrecklichen Anschlägen des sogenannten IS, an denen oft auch junge Marokkaner beteiligt waren, nicht gerade besser geworden. Neuerdings liest man von einer »Brutstätte des Extremismus«. Das ist eine absurde Verzerrung. Tatsächlich ist der marokkanische Islam traditionell von einer bemerkenswerten Toleranz geprägt, und die jungen Menschen, die dem IS anheimfallen, sind fast ausnahmslos Exilmarokkaner, verlorene Seelen am Rande der europäischen Gesellschaft, die ihr Ursprungsland sowie dessen Islam kaum kennen und zwischen allen Kulturen dahinvegetieren. Die Korrektur der öffentlichen Wahrnehmung dieses Landes liegt mir sehr am Herzen. Und wenn Literatur etwas bewirken kann, dann habe ich natürlich auch nichts dagegen, wenn meine Prosabände zu dieser Korrektur etwas beitragen. Obwohl das natürlich nicht vornehmlich politische Bücher sind.

Was ist der maßgebliche Unterschied zwischen Ihren beiden Prosabänden zu Marrokko, »Argana: Notizen aus Marokko« (2016) und »Marrakesch, Djemaa el Fna: Prosa« (2005)?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich beide Bände letztlich der Initiative meines Verlegers verdanke. Über Marokko geschrieben habe ich sicherlich schon seit Ende der neunziger Jahre. Manche dieser Texte habe ich auch bei Lesungen eingeflochten, und nachdem der Gedichtband »in diesem licht« bei Rimbaud erschienen war, kam Bernhard Albers und regte an, meine Texte über Marrakesch doch einmal zu einem Buch zusammenzufassen. Sicher spielte dabei auch sein Interesse an Autoren wie Canetti und Fichte, die ja bekanntermaßen bedeutsame Marrakesch-Bücher geschrieben haben, eine wichtige Rolle, und Albers legt Wert darauf, Bücher und Autoren in seinem Verlag zu vernetzen.

Nun, der Marrakesch-Band, der dann erschienen ist, ist im Wesentlichen der Versuch einer literarischen Annäherung an den titelgebenden Platz, die Djemma el Fna in Marrakesch, wo bis in die Gegenwart hinein Phänomene einer versunkenen, archaischen Welt und solche der Hypermoderne auf faszinierende Weise ineinander verwoben sind. Nachdem dieser Band dann ins Arabische übersetzt worden war, regte Albers auch den zweiten Band an. Allerdings hat es lange gedauert, bis ich für dieses zweite Marokko-Buch eine Form gefunden hatte, die mich überzeugte. Zu groß erschien mir die Gefahr, mich zu kopieren. Gottseidank war mein Verleger sehr geduldig mit mir. »Argana. Notizen aus Marokko« ist schließlich ein literarischer Parcours durch drei Jahrzehnte meiner Marokko-Reisen geworden, bestehend aus lauter Notizen, die sich, auf anderer Ebene, aber auch als eine etwas experimentellere Form der Erzählung lesen lassen.
Christoph Leisten liest »stadtgewebe«
Aus: »in diesem licht« (Rimbaud Verlag, Aachen 2003)

Sie waren Initiator und Organisator der euregionalen »Tage der Poesie« in Würselen von 2001 bis 2009 …

Ja, Netzwerkarbeit in jeder Form liegt mir sehr am Herzen. Die »Tage der Poesie« waren dabei fast ein ganzes Jahrzehnt lang ein wichtiges Projekt, übrigens auch mit sehr eindrucksvollen literarischen und menschlichen Begegnungen. Alles hat seine Zeit, womit ich aber nicht ausschließe, dass ich die »Tage der Poesie« irgendwann wieder aufleben lasse. Gegenwärtig sind jedoch andere Projekte wichtiger geworden, dazu gehören vor allem auch die Lesereihen mit dem Verlag, wo wir ja keineswegs nur eigene Texte lesen, daneben auch der »Deutsch-arabische Lyrik-Salon«, dessen Kurator Fouad EL-Auwad ich gelegentlich unterstütze, und natürlich die Projekte mit den Schülerinnen und Schülern. Anfang letzten Monats noch haben wir – angeregt vom »internationalen literaturfestival berlin« – mit einer szenischen Lesung am »worldwide reading« zur Menschenrechtscharta von 1948 mitgewirkt.

Mittlerweile sind Sie ja auch Jurymitglied eines Jugendliteraturpreises?

Das ist, initiiert von der Lit.Eifel, der »Eifeler Jugendliteraturpreis«, in dessen Jury ich jetzt zum dritten Mal mitwirke. Wir sind ein buntes Trüppchen, bestehend aus lauter Literaturfachleuten unterschiedlicher Provenienz, und der facettenreiche Blick auf die literarischen Arbeiten der jungen Leute ist sehr anregend und konstruktiv. Der Preis wird jährlich zu einem bestimmten Thema ausgeschrieben und in vier Alterskategorien vergeben. In diesem Jahr lautet das Thema »Wie leben wir?«

Epiphanische Momente, in denen für einen Moment das durchscheint, was wir ›Wahrheit‹ nennen.

Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis in Zusammenhang mit einem Gedicht?

Es gibt zu viele schöne Erlebnisse mit Gedichten, als dass ich eines herausgreifen könnte. Jede Begegnung mit einem Gedicht, das mich zutiefst berührt, hätte es verdient, als schönstes Erlebnis zu gelten. Gottseidank haben Menschen, die sich der Lyrik öffnen, durchaus häufiger – wenn auch sicher nicht pausenlos – Gelegenheit zu solch wunderbaren Begegnungen. Das sind jene epiphanischen Momente, in denen man beim Lesen innehalten muss, weil plötzlich alles stimmt, und in denen für einen Moment das durchscheint, was wir ›Wahrheit‹ nennen und was wahrscheinlich nur in der Lyrik möglich ist.

Autor zu sein, zu schreiben und in der Welt der Literatur beheimatet zu sein – das alles empfinde ich als ein großes Privileg.

Was war Ihr bisher unangenehmstes Erlebnis im Zusammenhang mit Lyrik oder mit Ihrem Autorendasein insgesamt?

Autor zu sein, zu schreiben und in der Welt der Literatur beheimatet zu sein – das alles empfinde ich als ein großes Privileg, und das ist nicht mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Natürlich gibt es die Momente, wo ich vor dem PC sitze und das Gefühl habe, nicht weiterzukommen. Diese Situation ist für keinen Autor angenehm. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in solchen Situationen besser ist, nichts erzwingen zu wollen, stattdessen abzuschalten, rauszugehen in die Natur, ins Café oder sonstwohin.

Haben Sie noch andere Lieblingsbeschäftigungen neben der Literatur?

Soweit die Zeit es zulässt, ist Reisen ganz wichtig für uns, und das natürlich nicht nur nach Marokko, sondern zum Beispiel auch innerhalb Europas. Ich mag die europäischen Metropolen sehr; Paris, Rom, Prag und Budapest finde ich beispielsweise immer sehr anregend. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit bildender Kunst, besonders mit der Moderne in ihren vielen Facetten, von den Anfängen bis hin zu den Informellen und darüber hinaus. Außerdem ist Musik sehr wichtig für mich. Es fiele mir schwer, ohne Musik zu leben, wobei ich mich – abgesehen von der Wertschätzung für das Klassische – am ehesten berühren lasse von Jazz und Blues sowie von den großen Poeten der Rockmusik, etwa Van Morrison, Bob Dylan, Tom Waits und Beth Hart.

Was liegt auf Ihrem Nachttisch?

Da liegt so einiges: Ein halbes Dutzend neuerer Gedichtbände, »Wälder kommen auf uns zu« von Hartwig Mauritz, »Im freien Fall« von Dagmar Nick, »die urwelt steht ihnen offen« von Reinhard Kiefer, »Picknick« von Jürgen Nendza, »nichts überstürzen« von Ria Endres, »Schnablgwax« von Anton G. Leitner, zudem das »Erste Erde Epos« von Raoul Schrott, die Verlagsgeschichte »Wir Außenseiter« von Bernhard Albers sowie der gerade erschienene Roman »Am Grund des Universums« von Norbert Scheuer – und: mein Notizbuch.

Lieber Christoph Leisten, herzlichen Dank für dieses Gespräch.

Christoph Leisten
Marrakesch, Djemaa el Fna

Prosa
Rimbaud Verlag, Aachen 3. Aufl. 2017
Softcover, 80 Seiten
ISBN: 978-3-89086-611-6

Christoph Leisten, Argana
Notizen aus Marokko

Rimbaud Verlag, Aachen 2016
Softcover, 152 Seiten
ISBN: 978-3-89086-433-4 I

Christoph Leisten
bis zur schwerelosigkeit

Gedichte
Rimbaud Verlag, Aachen 2010
Softcover, 64 Seiten
ISBN: 978-3-89086-498-3

Franziska Röchter. Foto: Volker Derlath

Unser »Jubiläumsblog #25« wird Ihnen von Franziska Röchter präsentiert. Die deutsche Autorin mit österreichischen Wurzeln arbeitet in den Bereichen Poesie, Prosa und Kulturjournalismus. Daneben organisiert sie Lesungen und Veranstaltungen. Im Jahr 2012 gründete Röchter den chiliverlag in Verl (NRW). Von ihr erschienen mehrere Gedichtbände, u. a. »hummeln im hintern«. Ihr letzer Lyrikband mit dem Titel »am puls« erschien 2015 im Geest-Verlag. 2011 gewann sie den Lyrikpreis »Hochstadter Stier«. Sie war außerdem Finalistin bei diversen Poetry-Slams und ist im Vorstand der Gesellschaft für
zeitgenössische Lyrik. Franziska Röchter betreute bereits 2012 an dieser Stelle den Jubiläumsblog anlässlich des »Internationalen Gipfeltreffens der Poesie« zum 20. Geburtstag von DAS GEDICHT.

Die »Internationale Jubiläumslesung mit 60 Poetinnen und Poeten« zur Premiere des 25. Jahrgangs von DAS GEDICHT (»Religion im Gedicht«) ist eine Veranstaltung von Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Mit Unterstützung der Stiftung Literaturhaus. Medienpartner: Bayern 2.

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