Das knifflige Poesiepuzzle, Folge 30: Glunst Rauch Gems Fisch oder Wie die Sprachkunst zuweilen sich selbst um die Ohren fliegt – Quirinus Kuhlmann (1651 – 1689)

Achim Raven veröffentlicht jeden zweiten Monat am 13. Überlegungen zu Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Gedichteschreibens.

»Baroque, heißt im Französischen, schief, und wird vornehmlich von Perlen gesagt, wenn sie nicht vollkommen rund sind, sondern eine unordentliche Form haben. In der Baukunst und andern bildenden Künsten, nennet man es einen Baroccogeschmack (Gout baroque), wenn der Künstler sein Werk nicht nach den Regeln einer feinen Beurtheilungskraft, unter richtiger Empfindung des wahren Schönen, gefertigt hat.« So ist auf S. 559 in Band 3 von »Oekonomischen Encyklopädie oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Landwirthschaft« (242 Bände, Berlin 1773 – 1858) von Johann Georg Krünitz zu lesen.

Auf die »Regeln einer feinen Beurtheilungskraft, unter richtiger Empfindung des wahren Schönen« bildet man sich seit je mächtig was ein. Immer noch grassiert der Irrtum, dass für die Kunst dieselben Maßstäbe gälten wie für Kleider, Möbel, Autos und Küche, nämlich die der Geschmacks- und Stilsicherheit. Bestünde allerdings dieser Irrtum nicht: Theater, Opernhäuser, Konzertsäle und Museen wären noch weniger rentabel, das Verlagswesen würde einschrumpfen, der Kunsthandel vollständig verdampfen. Den fundamentalen Unterschied zwischen dem »wahren Schönen« und der schönen Ware halten deshalb viele Freundinnen und Freunde des guten Geschmacks gern für ein Gerücht. Sind doch gerade sie Kunst und Kultur von ganzem Herzen zugetan und glauben, ihr etwas schuldig zu sein. Deshalb lässt man gern und reichlich was springen, schließlich geht’s im großen Spektakel unter anderem um Distinktion und Prestige.

Da könnte der »Baroccogeschmack (Gout baroque)« mit seiner »unordentlichen Form« ein heilsames Antidot sein. Dennoch beruht seine Ächtung im Namen der »feinen Beurtheilungskraft, unter richtiger Empfindung des wahren Schönen« nicht ausschließlich auf einem geschmäcklerischen Irrtum. Sie hat ihren realen Grund in einer eigentümlichen Ambivalenz, die sich besonders in der Lyrik manifestiert:
Einerseits bestehen strenge formale Regeln, im Barockgedicht ist die Sprache geometrisiert wie das Broderieparterre eines französischen Gartens. Metren, Reime und Strophenformen sind hochkomplex konstruiert, kombiniert und variiert. Gerade dadurch aber wird die Semantik den Zwängen des Rhythmus, des Klangs und der formalen Durchführung unterworfen.

Es schlürfen die Pfeiffen / es würblen die Trumlen /
Die Reuter und Beuter zu Pferde sich tumlen /
Die Donnerkartaunen durchblitzen die Lufft /
Es schüttern die Thäler / es splittert die Grufft /
Es knirschen die Räder / es rollen die Wägen /
Es rasselt und prasselt der eiserne Regen /
Ein jeder den Nechsten zu würgen begehrt /
So flinkert / so blinkert das rasende Schwert.

(aus: Georg Philipp Harsdörffer und Johann Klaj, Pegnesisches Schäfergedicht; zu finden etwa in: Die Pegnitz-Schäfer, Nürnberger Barockdichtung, Stuttgart 1968, S. 31)

Die Thematik, die reale Erfahrung des Kriegs, erstarrt dadurch in konventioneller Formelhaftigkeit, sie ist nur noch Vorwand für gedrechselte Bilder und eine raffinierte Mechanik der Wortfügung. Das Ergebnis sind Wortgeklingel und sogar unfreiwillige Komik: »Ein jeder den Nechsten zu würgen begehrt / So flinkert / so blinkert das rasende Schwert«. Andererseits werden im assoziativen Spiel von Klang und Rhythmus sprachliche Möglichkeiten freigesetzt, die jenseits des Sprechens »über etwas« liegen. Nicht mehr werden Sachen zur Sprache gebracht, sondern die Sprache kommt zur Sache. Die »feine Beurtheilungskraft, unter richtiger Empfindung des wahren Schönen« wittert in dieser Umkehrung den Unflat eines Protodadaismus, der weder zu den Broderieparterres der feudalen Ordnung noch zu den ernsten Anliegen einer Literatur passen will, die vernünftig und erbaulich sein will / soll / darf / möchte / muss (prodesse et delectare). Große Barockdichtung bewahrt das fragile Gleichgewicht von virtuoser Regelhaftigkeit und protodadaistischem Sprachwitz – im wörtlichen Sinn, nicht im eingeengten von Lustigkeit –, in dem das Vernünftige und Erbauliche nicht vollständig getilgt sind, sondern in Wechselwirkung stehen mit der strengen Form und dem Sprachwitz:

Die Welt

Was ist die Welt, und ihr berühmtes gläntzen?
Was ist die Welt und ihre gantze Pracht?
Ein schnöder Schein in kurtzgefasten Grentzen,
Ein schneller Blitz, bey schwarzgewölckter Nacht;
Ein bundtes Feld, da Kummerdisteln grünen;
Ein schön Spital, so voller Kranckheit steckt.
Ein Sclavenhauß, da alle Menschen dienen,
Ein faules Grab, so Alabaster deckt.
Das ist der Grund, darauff wir Menschen bauen,
Und was das Fleisch für einen Abgott hält.
Komm Seele, komm, und lerne weiter schauen,
Als sich erstreckt der Zirckel dieser Welt.
Streich ab von dir derselben kurtzes Prangen,
Halt ihre Lust für eine schwere Last.
So wirst du leicht in diesen Port gelangen,
Da Ewigkeit und Schönheit sich umbfast.

(Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Die Welt)

Bei diesem übersichtlichen Werkchen stimmt alles, strenge Regeln sind souverän eingehalten, die Sprache ist bildreich, anschaulich, aber auch lustvoll gestaltet, wie z. B. »Kummerdisteln« und »Halt ihre Lust für eine schwere Last«. An dieser Stelle tritt Quirinus Kuhlmann auf den Plan. Er ist stilversessen, zugleich geschmacklos, ein prahlerischer Sprachberserker, ein exorbitanter Bläh- Schwell- und Pralldichter. Sein »Kühlpsalter« hat wegen seiner wuchernden Prachtentfaltung sogar ein bisschen Literaturgeschichte geschrieben. Jenes fragile Gleichgewicht von virtuoser Regelhaftigkeit und protodadaistischem Sprachwitz vermag er nicht zu halten. Ihm entgleitet beides, die Regelhaftigkeit und der Witz: Die Sprachkunst fliegt sich selbst um die Ohren.

Kuhlmanns »XLI. Libes-kuß, Der Wechsel Menschlicher Sachen« reicht in der Ausgabe von 1671 für den Abdruck der Verse sogar eine Doppelseite nicht: Um dieses Sonett korrekt zu drucken, müsste man den Satzspiegel sprendgen. Bereits ein Indiz dafür, dass womöglich etwas nicht stimmt, wenn auch noch kein Beweis.

Der Wechsel menschlicher Sachen

Auf Nacht / Dunst / Schlacht / Frost / Wind / See / Hitz / Süd / Ost / West / Nord / Sonn / Feur und Plagen
Folgt / Tag / Glantz / Blutt / Schnee / Still / Land / Blitz / Wärmd / Hitz / Lust / Kält / Licht Brand / und Noth:
Auf / Leid / Pein / Schmach / Angst / Krig / Ach / Kreutz / Streit / Hohn / Schmertz / Qual / Tükk / Schimpf / als Spott
Wil / Freud / Zir / Ehr / Trost / Sig / Rath / Nutz / Frid / Lohn / Schertz / Ruh / Glükk / Glimpf / stets tagen.

Der / Mond / Glunst / Rauch / Gems / Fisch / Gold / Perl / Baum / Flamm / Storch / Frosch / Lamm Ochs / und Magen
Libt / Schein / Stroh / Dampf / Berg / Flutt / Glutt / Schaum / Frucht / Asch / Dach / Teich / Feld / Wiß / und Brod:
Der / Schütz / Mensch / Fleiß / Müh / Kunst / Spil / Schiff / Mund / Printz / Rach / Sorg / Geitz / Treu / und GOtt
Suchts / Zil / Schlaff / Preiß / Lob / Gunst / Zank / Port / Kuß / Thron / Mord / Sarg / Geld / Hold / Danksagen
Was / Gutt / stark / schwer / recht / lang / groß / Weiß / eins / ja / Lufft / Feur / hoch / weit genennt /
Pflegt / Böß / schwach / leicht / krum / breit / klein / schwarz / drei / Nein / Erd / Flutt / tiff. / nah / zumeiden
Auch / Mutt / lib / klug / Witz / Geist / Seel / Freund / Lust / Zir / Ruhm / Frid / Schertz / Lob muß scheiden /
Wo / Furcht / Haß / Trug / Wein / Fleisch / Leib / Feind / Weh / Schmach / Angst / Streit / Schmertz / Hohn schon rennt
Alles wechselt; alles libet; alles scheint was zu hassen:
Wer nur disem nach wird=denken / muß di Menschen Weißheit fassen.

(Quirinus Kuhlmann, Himmlische Libes-Küsse über die fürnehmsten Oerter der hochheiligen Schrifft, vornemlich des Salomonischen Hohenlides wi auch Anderer dergleichen Himmel-schmekkende Theologische Bücher poetisch abgefasset, Der XLI. Libes-kuß, Je(h)na 1671, S. 54 f.)

Wir bewegen uns durch ein Trümmerfeld von lauter einsilbigen und ein paar zweisilbigen Wörtern, aus denen sich kein gescheites Metrum ermitteln lässt. Weder Jambus:
»auf NACHT dunst SCHLACHT frost WIND see HITZ süd OST west NORD sonn FEUR und PLAgen«,

noch Trochäus:
»AUF nacht DUNST schlacht FROST wind SEE hitz SÜD ost WEST nord SONN feur UND plaGEN«,

weder Daktylus:
»AUF nacht dunst SCHLACHT frost wind SEE hitz süd OST west nord SONN feur und PLAgen«,

noch Anapäst:
»Auf nacht DUNST schlacht frost WIND see hitz SÜD ost west NORD sonn feur UND plagen«,

ergibt hier irgendeinen Sinn, von komplexeren Metren ganz zu schweigen, denn fast jedes einzelne der einsilbigen Substantive ist betont:
»Auf NACHT DUNST SCHLACHT FROST WIND SEE HITZ SÜD OST WEST NORD SONN FEUR UND PLAgen«,

weil aber jedes betont ist, ist keins betont:
»auf nacht dunst schlacht frost wind see hitz süd ost west nord sonn feur und plagen«.

So könnten Betonungen eben auch willkürlich, d.h. sinnfrei gesetzt werden. Diese metrische Indifferenz kann nur durch äußere Form ausgeglichen werden, in diesem Fall durch ein Reimschema:
A – B – B – A – A – B – B – A – C – D – D – C – E – E

Dieses Reimschema weist Kuhlmanns Gedicht als Sonett aus. Wahrscheinlich als petrarkisches (2 Quartette, 2 Terzette):
A – B – B – A / A – B – B – A / C – D – D / C – E – E

Möglicherweise aber auch als elisabethanisches (3 Quartette, 1 Couplet):
A – B – B – A / A – B – B – A / C – D – D – C / E – E

Denn als Darstellung können sowohl die Verse 1 – 8 als auch 1 – 12 genommen werden, und als Schlussfolgerung sowohl die Verse 9 – 14 als auch 13 – 14, zumal hier die relative Kürze der letzten beiden Verse sie formal womöglich als Couplet ausweist. Auch der Satz von 1671 schafft da keine Eindeutigkeit. Zur Indifferenz des Metrums kommt also die Ambivalenz des Strophenbaus hinzu, dies Gedicht ist ein Gebilde, das wenig Gewissheit bietet.

Die metrische Indifferenz entspringt einer sprachlichen Gestaltung, die allen Elementen denselben Rang einräumt, sie stellt eine Art rosa Rauschen dar, erzeugt von einer Überflutung durch eine Unzahl aufgelisteter Reizvokabeln, die den »Wechsel Menschlicher Sachen« repräsentieren. Eine historisierende Betrachtung des Gedichts würde natürlich den Begriff der Reizüberflutung als Anachronismus ablehnen, aber wir ziehen ja auch keine Spitzenkrägen, Halskrausen, Stulpenstiefel an, wenn wir ein Barockgedicht lesen. Abgesehen davon, dass derartiges Reenactment oft nichts als eskapistisches Histotainment wäre, verkennt die historisierende Betrachtung in ihrer Versessenheit aufs vermeintlich Authentische, dass die (im doppelten Sinn) gegenwärtige Wahrnehmung historischen Materials dies immer längst zum aktuellen Material gemacht hat, bevor das Historische daran in den Blick geraten kann. Deshalb ist Kuhlmanns »XLI. Libes-kuß, Der Wechsel Menschlicher Sachen« schon ein Dokument der Reizüberflutung, bevor das Barocke daran ausgemacht – re-konstruiert – werden kann.

Die Ambivalenz des Strophenbaus macht das Gedicht zu einer Kippfigur, es kann nicht entschieden werden, ob es sich um ein petrarkisches oder ein elisabethanisches Sonett handelt, so wie es nicht entscheidbar ist, ob ein Bild zwei einander zugewandte Profile oder eine Vase zeigt, weil beides zugleich der Fall ist. Die Annahme sich ausschließender Alternativen ist falsch, das Entweder-Oder erweist sich als ein Sowohl-Als-auch, bei dem eins jederzeit und unvermittelt ins andere umschlagen kann. Die Künstlichkeit des Sonetts, der Lyrikform, die gerade im Barock so beliebt gewesen ist, weil ihr regelhafter Schematismus mehr Sicherheit bietet als das Leben mit seinen Unwägbarkeiten, ist auf einmal doppelbödig: Nichts ist sicher, und nicht einmal das ist sicher.

Auch die Antithetik – im Barocksonett die ritualisierte Darstellung der Zerrissenheit des Lebens angesichts von Krieg, Not und Tod, die die Aporien des Wissens, des Glaubens, der Gefühle wenigstens in den artifiziellen Räumen der Rhetorik bannen kann, bekommt im »XLI. Libes-kuß, De[m] Wechsel Menschlicher Sachen« etwas Irisierendes. Das Paradigma dieser barocken Antithetik findet sich auch in Andreas Gryphiusʼ berühmtestem Sonett:

Es ist alles eitell

[…]
Was itzund prächtig blüht sol bald zutretten werden.
Was itzt so pocht vndt trotzt ist morgen asch vnd bein.

Nichts ist das ewig sey/ kein ertz kein marmorstein.

Jtz lacht das gluck vns an/ bald donnern die beschwerden.
[…]

(aus: Andreas Gryphius, Es ist alles eitell)

Hier wird konsequent die Vergänglichkeit als Konstante in den Wechselfällen des Lebens gepriesen, als paradoxer Ausdruck einer höheren Ordnung, die es als einzig erlösende zu erkennen gilt: »Noch wil was ewig ist kein einig mensch betrachten«. Diese Verlässlichkeit gibt es bei Kuhlmann nicht. Zwar finden sich auch in seinem Gedicht überwiegend die typischen Antithesen (Auswahl unvollständig):
Nacht ↔ Tag, See ↔ Land, Leid ↔ Freud, Pein ↔ Zir, Schmach ↔ Ehr, Angst ↔ Trost, Gutt ↔ Böß, stark ↔ schwach, schwer ↔ leicht, recht ↔ krum, lang ↔ breit, groß ↔ klein, Weiß ↔ schwarz, ja ↔ Nein; hoch ↔ tiff, weit↔ nah, Mutt ↔ Furcht, lib ↔ Haß, Geist ↔ Fleisch, Seel ↔ Leib, Freund ↔ Feind, Lust ↔ Weh.

Manchmal finden sich aber auch statt Antithesen einfache Assoziationen (Auswahl unvollständig):
Schlacht → Blutt, Frost → Schnee, Spil → Zank, Schiff → Port, Mund → Kuß, Printz → Thron, Rach → Mord, Treu → Hold, Geitz → Geld, Lufft → Erd → Feur → Flutt, Witz → Wein.

Oder Reime (Auswahl unvollständig):
Hitz ← Blitz, Krig ← Sig, Hohn ← Lohn, Tükk ← Glükk, Schimpf ← Glimpf, Kunst ← Gunst, Fleiß ← Preiß, Schertz ← Schmertz.

Oder eben kryptische Kombinationen (Auswahl unvollständig):
Glunst / Rauch, Gems / Fisch, Gold / Perl, Baum / Flamm.

Wo Gryphius die Vergeblichkeit des Irdischen zwingend beschwört, zeigt Kuhlmann, dass sich zwar Vieles, aber nichts Genaues sagen lässt, dass alles mit allem zusammenhängt, dass die Eitelkeit der Welt bei näherem Betrachten sich in Rätselhaftigkeit auflöst. Statt Metrum eine Liste von Einsilbern, die strenge Form kippt jäh in eine andere strenge Form, es ist dabei nicht einmal entscheidbar, ob diese strengen Formen einander relativieren oder sich zueinander verhalten wie Regen und Traufe, die endlose Antithetik, eine unerlöste Dialektik, verschwimmt in Wohlklang und Beliebigkeit. Quirinus Kuhlmann zeigt, wie die barocke Regelhaftigkeit an sich selbst irre wird. Ob er dies zwanghaft, lustvoll oder aus Nachlässigkeit tut, ist nicht auszumachen, womöglich alles drei.

Gerade damit aber setzt er zu einem Schritt an, der erst im frühen zwanzigsten Jahrhundert schwankenden Boden unter die Füße bekommt, als angesichts von Krise, Krieg und Revolution die Menschen einen Tinnitus haben von dem rosa Rauschen, das einmal ihre Erfahrungen waren. Über 250 Jahre stand Quirinus Kuhlmanns Kunst mit einem Fuß im Barock, der andere schwebte tastend im Nichts. Doch vielleicht ist inzwischen dieser Zustand, in dem die Sprachkunst sich selbst um die Ohren fliegt, ihr Überlebensmodus, indem sie den Gegensatz von schöner Ware und dem »wahren Schönen« wenigstens von ferne noch ahnen lässt. Auch Kuhlmanns Biografie weist in die Zukunft: Nach über 350 Jahren könnte sein Lebensweg als Vorwurf einer düsteren Netflix-Serie dienen. Aber das wäre ein ganz anderer Schnack.

© Achim Raven, Düsseldorf

 

Achim Raven
Achim Raven (Foto: privat)
Achim Raven, geboren 1952 in Düsseldorf, hat von 1984 bis 2015 unter dem Pseudonym Ferdinand Scholz einige Bücher mit Lyrik und Prosa veröffentlicht.
Seither veröffentlicht er unter seinem richtigen Namen, zuletzt: Der Ernst des Unernstes kommt vom Unernst des Ernstes, Düsseldorf 2022, edition virgines. Er hat 40 Jahre an Gymnasien Deutsch, Philosophie und Kunst unterrichtet und 10 Jahre literarisches Schreiben an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert