Die Herausgeber von DAS GEDICHT, Anton G. Leitner und Hellmuth Opitz, gratulieren zusammen mit der Redaktion DAS GEDICHT ganz herzlich dem Schriftsteller Fitzgerald Kusz, der am 17. November 2014 seinen 70. Geburtstag feiert. Kusz gehört zu unseren hochgeschätzten Stammautoren von DAS GEDICHT.
Fitzgerald Kusz, am 17. November 1944 in Nürnberg geboren und aufgewachsen im mittelfränkischen Forth, ist der Pionier der fränkischen Mundartdichtung. Sein 1976 uraufgeführtes Theaterstück »Schweig, Bub!«, das in 30 Jahren über siebenhundertmal allein in Nürnberg gespielt wurde, machte ihn im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt. Nicht nur als Dramatiker, auch als Verfasser von Drehbüchern von Film und TV, vor allem aber als Lyriker erwies sich Kusz immer wieder als Meister pointierter Szenen und knapper Poesie. Zu den vielen Auszeichnungen Kusz’ gehören unter anderem der Wolfram-von Eschenbach-
Preis (1983), das Bundesverdienstkreuz (1992), der August-Graf-von-Platen-Literaturpreis (2011) und der Frankenwürfel (2013).
Die zweite Auflage seines Gedichtbands »Der Vollmond über Nämberch« ist vor wenigen Tagen bei ars vivendi erschienen.
Zum DAS GEDICHT blog-Fragebogen mit Fitzgerald Kusz
Weitere Beiträge von und über Fitzgerald Kusz auf DAS GEDICHT blog
Dichtergespräch mit Fitzgerald Kusz
Anton G. Leitner interviewt den fränkischen Lyriker Fitzgerald Kusz: Warum leiden besonders Süddeutsche unter der Arroganz der Hochsprache, gibt es den einen Exotenbonus für Mundartdichter und brachte Dürer den Blues nach Nürnberg? Wie kommt es zu einem fränkisch-türkischen Lyrikprojekt und welche Zukunft hat der Dialekt?
http://youtu.be/9wr8_KCoUus
Fitzgerald Kusz rezitiert sein Gedicht »der erotische Garten«
http://youtu.be/BQof6TLv5Xk